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Wie führt man ein Magnetband Datensicherung durch? Magnetband Datensicherung Software Lösungen.

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Aktualisiert 15th August 2023, Rob Morrison

magnetband datensicherung und wiederherstellung in bacula enterpriseTrotz des Vormarschs der groß angelegten Festplatten-Backups und der Backup-to-Cloud-Strategien bleibt die Magnetband Datensicherung eine wichtige Komponente vieler Datensicherungsarchitekturen. Magnetbänder bieten Vorteile, die durch keine andere Technologie zu ersetzen sind. Faktoren wie Schreibgeschwindigkeit, Portabilität, Zuverlässigkeit, einfache Speicherung und Datendichte tragen alle zur anhaltenden Beliebtheit von Bändern bei. Bacula Enterprise unterstützt Bandbibliotheken aller Hersteller, Größen und Typen sowie Cloud- und Festplatten-Backups, so dass der Kunde bei den Speichermedien völlig flexibel ist. In dieser Anleitung werden einige der grundlegenden Einrichtungsschritte und Konfigurationshinweise für die Verwendung der Softwarelösung zur Magnetband Datensicherung für die meisten Bibliotheken von Bacula Enterprise beschrieben.

Aber zuerst gibt es ein Thema, das es wert ist, erforscht zu werden: die Gründe für die Wahl von Bändern gegenüber anderen Speichermedien, wie z.B. Festplatten. Als Nächstes gehen wir auf einige wichtige Vorteile und Herausforderungen von Festplatten und Bändern ein.

Festplatten sind ein bekanntes Speichermedium, das wenig bis keine Wartung erfordert und im Allgemeinen recht gut skalierbar ist. Einer ihrer Hauptvorteile ist die Wiederherstellungszeit – sie ermöglichen einen einfacheren Zugriff auf bestimmte Dateien aus Ihrem Backup. Hinzu kommen die Vorteile der Deduplizierung, d.h. der Löschung aller duplizierten Daten auf einer extrem granularen Ebene, so dass Ihre Backups in der Regel viel weniger Speicherplatz benötigen.

Bandspeicher und andere Speicherarten

Allerdings gibt es einige Einschränkungen bei der Verwendung von Festplatten als Datenspeicher. Zum Beispiel sind Daten, die auf Festplatten gespeichert sind, anfälliger für versehentliches Überschreiben oder Löschen und können zum Ziel bestimmter Computerviren werden. Festplatten können auch relativ kostspielig sein, wenn es um die Instandhaltung geht, da sie immer „arbeiten“ und überhitzen können, was bedeutet, dass Sie sowohl eine Kühlung als auch eine Stromversorgung benötigen, damit das gesamte System ordnungsgemäß funktioniert. Gleichzeitig könnte man meinen, dass Cloud-Backups diese Probleme lösen würden – aber Cloud-Speicher verwenden oft buchstäblich die gleichen Festplattentypen wie alle anderen auch – sie bieten Ihnen lediglich den Zugriff darauf. Das bedeutet, dass die meisten dieser Probleme bestehen bleiben.

Natürlich hat der Cloud-Speicher als Backup-Ziel seine eigenen Vorteile, und es lassen sich vier große Vorteile herausfiltern, die allein das Cloud-Backup bieten kann:

  • Bequemlichkeit, da auf Cloud-Backups von jedem Ort aus zugegriffen werden kann, der über eine Internetverbindung verfügt, was es für die IT-Abteilung wesentlich einfacher macht, alle Arten von Sicherungs- und Wiederherstellungsvorgängen zu überwachen und zu verwalten.
  • Sicherheit ist ebenfalls ein interessanter Punkt in Bezug auf Cloud-Backups, da die Existenz von Cloud-Backups es ihren Nutzern ermöglicht, alle Arten von Reisebeschränkungen, einschließlich Abriegelungsanordnungen, sowie viele andere zu vermeiden.
  • Benutzerfreundlichkeit: Cloud-Backups sind im Vergleich zu anderen Optionen oft einfach einzurichten und zu nutzen, und es ist sogar möglich, den Großteil des Backup-Prozesses zu automatisieren, was es der IT-Abteilung erleichtert, alles zu überwachen.
  • Snapshot-Funktionen sind auch in diesem Fall sehr praktisch, denn Cloud-Backup macht es insgesamt viel einfacher, Snapshots für verschiedene Zwecke zu erstellen und zu speichern.

Dann gibt es noch das Band, das als Speichermedium zwar schon relativ alt ist, aber immer noch zuverlässig genug, um als echte Speicheralternative in Betracht gezogen zu werden. Einer der größten Vorteile des Bandes ist seine Kapazität – der LTO-8-Standard ermöglicht bis zu 30 TB Daten pro Bandeinheit (und der zukünftige Standard LTO-12 verspricht eine Gesamtkapazität von bis zu 480 TB pro Band).

LTO – Linear Tape Open ist ein Format der Bandspeichertechnologie, das als eines der beliebtesten auf dem Bandmarkt gilt. Es hat im Vergleich zu anderen Formaten die größte potenzielle Speicherkapazität und eine noch größere komprimierte Kapazität. Die LTO-Bandsicherung ist vielleicht die beste Magnetband-Technologie, die es gibt, wenn es um die Speicherung einer Vielzahl unterschiedlicher Inhalte geht.

Die aktuelle LTO-Generation ist LTO-9, die im September 2021 auf den Markt kommt und bis zu 18 Terabyte Rohdatenkapazität bietet, wobei die komprimierte Kapazität sogar noch höher ist – bis zu 45 Terabyte. In naher Zukunft sind drei weitere Generationen zu erwarten – mit der Aussicht auf bis zu 144 Terabyte an Rohdaten und 360 Terabyte an komprimierten Daten in LTO-12.

Die Speicherkapazität ist jedoch nicht der einzige Parameter, der sich mit jeder LTO-Generation ändert und verbessert – es gibt auch eine ganze Reihe zusätzlicher Funktionen, wie z.B. WORM-Fähigkeiten seit LTO-3, Verschlüsselungsfunktionen seit LTO-4, LTFS-Fähigkeiten seit LTO-5 sowie die Anzahl der Partitionen (von 1 bei LTO-1 auf 4 bei LTO-6).

Das soll aber nicht heißen, dass LTO die einzige echte Option ist. Es gibt mindestens vier weitere Bandformate, die ihre eigenen Vorteile und Einschränkungen haben. Da wäre zum Beispiel AIT – Advanced Intelligent Tape, ein Format für die Datenspeicherung, das von dem Technologieriesen Sony entwickelt wurde. Auch dieses Format ist universell einsetzbar, genau wie LTO, aber es bietet etwas andere Speicherparameter – AIT gen 5 hat eine Datentransferrate von 24 MB pro Sekunde und kann bis zu 400 Gigabyte Daten speichern.

Apropos universell einsetzbar: Es gibt auch ein Bandformat, das speziell für Backups von PCs entwickelt wurde – QIC, oder Quarter Inch Cartridge. Es handelt sich um ein Magnetbandformat mit einer möglichen Kapazität von bis zu 25 Gigabyte. Zum Thema Bandspeichertechnologien für spezielle Zwecke können wir auch DAT– Digital Audio Tape erwähnen, ein Bandspeichermedium, das hauptsächlich für die Speicherung von Audiodaten gedacht ist. DAT kann eine Speicherkapazität von bis zu 80 Gigabyte auf einem Band haben, das zwischen 60 und 180 Meter lang sein kann.

Der letzte, aber nicht unwichtigste Teilnehmer dieser Liste ist ein weiteres relativ beliebtes Bandspeicherformat – DLT, oder Digital Linear Tape. Dies ist wahrscheinlich das zweitbeliebteste Bandformat auf dem Markt nach der Magnetband-Datensicherung und bietet Daten, die entweder in 208 oder 128 linearen Spuren geschrieben werden. Die Speicherkapazität beträgt bis zu 70 Gigabyte pro Einheit, wobei die neuere SuperDLT-Version eine Speicherkapazität von bis zu 300 Gigabyte bietet.

Der Preis einer magnetband datensicherung ist ebenfalls ein wichtiger Punkt. Bänder gelten als eine der günstigsten Speicheroptionen, wenn es um die langfristige Datenspeicherung geht. Es wird auch in einigen Cloud-Diensten verwendet, und die Auslagerung von Bändern ermöglicht es, die Daten vor den Auswirkungen einer Naturkatastrophe oder eines anderen Ereignisses zu schützen, das Ihre Daten vor Ort beschädigen könnte.

Komplexität ist auch etwas, das für Magnetband-Datensicherungen relevant sein kann – der gesamte Prozess kann manchmal eine ständige Überwachung, eine gründliche Planung des gesamten Prozesses sowie die Verwendung eines sogenannten Backup-Rotationsschemas erfordern.

In manchen Fällen benötigen Sie für jeden einzelnen Sicherungszyklus eine neue Bandkassette. Es ist aber auch möglich, Bandkassetten von früheren Backups wiederzuverwenden, was insgesamt eine wesentlich kostengünstigere Lösung darstellt. Generell kann man bei Magnetband-Datensicherungen zwischen drei wichtigen Backup-Rotationsschemata unterscheiden:

  • GFS-Schema. Das Großvater-Vater-Sohn-Schema ist die zuverlässigste der drei Optionen und auch das beliebteste Rotationsschema für Backups auf dem Markt. Es basiert auf mehreren Ebenen von Backups, von täglichen über wöchentliche bis hin zu monatlichen Backups. Ein potenzielles Problem bei diesem Ansatz ist, dass er wahrscheinlich am wenigsten kosteneffizient ist, da er mehr Bänder benötigt, um ordnungsgemäß ausgeführt zu werden – und somit höhere Unterhaltskosten für das betreffende Unternehmen verursacht.
  • Turm von Hanoi. Tower of Hanoi ist ein Backup-Rotationsschema, das eine Art Mittelweg zwischen den teuersten und den günstigsten Schemata darstellt. Es eignet sich am besten für kleine oder mittlere Unternehmen mit relativ geringen Datenmengen. Es kostet zwar weniger als das GFS-Schema, ist aber auch recht kompliziert in der Umsetzung und birgt eine hohe Fehlerwahrscheinlichkeit beim Austausch von Bandkassetten. Außerdem muss bei diesem Rotationsschema für jede Sitzung ein vollständiges Backup erstellt werden, was den gesamten Prozess recht langwierig und speicherintensiv macht.
  • Fünf-Band-Schema. Das Rotationsschema mit fünf Bändern ist die kostengünstigste der drei Optionen und eignet sich am besten für kleinere Unternehmen, die keine veralteten Daten archivieren müssen. Es funktioniert nach einem relativ einfachen Prinzip, bei dem jede Woche eine Bandkassette wiederverwendet wird, wobei für jeden Arbeitstag der Woche eine Bandkassette aufbewahrt wird. Damit dieses Rotationsschema funktioniert, sollte das tägliche Datenvolumen des Unternehmens die Kapazität einer einzelnen Bandkassette nicht überschreiten.

Bei ordnungsgemäßer Pflege bleiben die Bänder lange Zeit intakt, ohne dass die betreffenden Daten beschädigt werden. Die allgemeine Lebensdauer von Bändern wird auf etwa 30 Jahre geschätzt. Ein weiterer Vorteil von Magnetbandsicherungen ist, dass sie nicht an das Stromnetz angeschlossen sind. Sobald die Sicherung abgeschlossen ist, wird das Gerät selbst offline geschaltet, was die Daten vor möglichen Cyberangriffen und dergleichen schützt.

Leider ist auch das Band nicht perfekt – es erfordert bestimmte Bedingungen, um eine Verschlechterung der Daten zu verhindern, die Wiederherstellungszeiten sind im Allgemeinen viel länger als bei den meisten Alternativen, da das Band physisch in Ihre Arbeitsumgebung gebracht werden muss, und die Navigation in den Daten hat mehr Einschränkungen als bei Festplatten. Selbst mit den neuesten Entwicklungen, wie linearen Banddateisystemen (LTFS), reicht die Suchgeschwindigkeit bei weitem nicht an die von Festplatten heran.

Außerdem sind Bänder anfällig für eine Reihe von Problemen, wie z.B. falsche Bandmedien, ungültige Sicherungen und so weiter. So ist beispielsweise die Verwendung eines unvorbereiteten oder nicht erkannten Bandmediums ein überraschend häufiger Fehler in diesem Bereich – obwohl die Magnetband-Datensicherungssoftware in der Lage sein sollte, den Benutzer zu benachrichtigen, wenn es ihr gelingt, eine oder mehrere solche Kassetten zu finden. All dies ist dank eines einzigartigen Barcodes möglich, den jede Bandkassette besitzt.

Ungültige Sicherungen sind auch ein wichtiger Faktor, wenn es um häufige Fehler bei der Magnetband Datensicherung geht. Das Risiko, ein falsches oder ungültiges Backup zu erstellen, ohne sich dessen bewusst zu sein, besteht immer. Deshalb ist es so wichtig, regelmäßige Fehlerkontrollen durchzuführen, ebenso wie eine regelmäßige Überprüfung der Backups, regelmäßige Testwiederherstellungen und ein regelmäßiges vollständiges Backup (mindestens einmal im Monat) – all dies geschieht, um den potenziellen Schaden zu minimieren, der durch den Verlust einiger, wenn nicht aller Ihrer Primärdaten entsteht.

Apropos Testen – das Testen von Magnetband-Datensicherungen ist insgesamt unbeliebt. Etwa 34% der Unternehmen testen ihre Magnetband-Datensicherungen gar nicht und etwa 77% der Unternehmen, die ihre Sicherungen getestet haben, haben Probleme mit Magnetband-Datensicherungen festgestellt (Quelle).

Trotz seiner Einschränkungen gilt das Band immer noch als eine der praktischsten Speicherarten, wenn es um die langfristige Speicherung von Daten geht – und in dieser Hinsicht ist das Band den meisten Alternativen überlegen.

Magnetband datensicherung: Missverständnisse und Vorteile

Der Bacula Enterprise Storage Daemon ist die Komponente, die Lese- und Schreibzugriffe auf die verschiedenen von Bacula unterstützten Speichergeräte verwaltet. Die Magnetband-Datensicherung wird zum Teil von nativen Linux-Tools verwaltet und daher folgen die unterstützten Geräte weitgehend der Unterstützung im Linux-Kernel. Wenn Sie wissen möchten, ob eine bestimmte Bandbibliothek oder ein bestimmtes Laufwerk von Bacula Enterprise unterstützt wird, kann Ihnen der Bacula Systems Support diese Frage beantworten. Die meisten im Handel erhältlichen Bandbibliotheken und -laufwerke, die vom Linux-Kernel unterstützt werden, werden jedoch auch von Bacula unterstützt.

Es gibt einige weit verbreitete Missverständnisse über Klebeband. Wir werden einige der populärsten davon aufklären:

Die Magnetband datensicherung ist tot. Das Einzige, was am Band als Sicherungsmedium tot ist, sind die Marketingbemühungen! Viele Unternehmen setzen in ihren Sicherungssystemen immer noch Bänder ein. Das mangelnde allgemeine Verständnis für die Technologie, die hinter dem Band als Speichermedium steht, hält die Menschen davon ab, die möglichen Vorteile der Verwendung von Bändern als Backup-Speichermedium zu erkennen. Eine Teilschuld daran tragen die Anbieter von Bandlaufwerken, denn sie tun wenig, um negativen Gerüchten und Missverständnissen entgegenzuwirken.

Band als Speichermedium kann ersetzt werden. Es gibt bestimmte Vorteile von Bändern, die oft von keinem anderen Speichermedium erreicht werden können. Die hohe Kapazität ist einer davon. Große Datenmengen auf Band zu speichern, ist erheblich billiger als jedes andere Medium. Aus Gründen der Compliance ziehen viele Unternehmen Bänder der Cloud vor, um ihre Daten intakt und gleichzeitig offsite zu speichern. Und die Offline-Fähigkeiten von Bändern erlauben es ihnen, den meisten Cyber-Bedrohungen des modernen Zeitalters zu entgehen. Außerdem benötigen sie weniger Strom und erzeugen weniger Wärme als andere Speichermedien wie Festplatten.

Band ist als Speichermedium ineffektiv. Es stimmt zwar, dass Bänder ihre Grenzen haben, aber sie sind perfekt für die externe Datenspeicherung geeignet und spielen eine gute Rolle bei der langfristigen Datenspeicherung. Es gibt eine bekannte Strategie für Backups, die so genannte 3-2-1-Regel: Sie besagt, dass Sie drei verschiedene Kopien Ihrer Daten auf mindestens zwei verschiedenen Speichermedien aufbewahren sollten und dass mindestens eine Kopie außer Haus aufbewahrt werden muss – und Magnetbandsicherungen sind ein perfektes Medium für diese Strategie, denn die Speicherkapazitäten sind enorm und machen es als Offline-Speicher für moderne Cyber-Bedrohungen nahezu undurchdringlich.

Band als Datenspeichertechnologie ist alt und überholt. Es lohnt sich, daran zu denken, dass das Band im Grunde das einzige Speichermedium ist, das seit seiner Erfindung stabil geblieben ist und dessen Beliebtheit nicht so stark gestiegen oder gesunken ist wie die von Festplatten oder Cloud-Speichern.

Es gibt keine Zukunft für Magnetband-Datensicherungen. Aufgrund des Rufs von Bändern als „toter“ Speichertyp denken viele Leute, dass sie sich nicht weiterentwickeln und generell keine Zukunft haben. Das stimmt nicht. Mehr als 80% der modernen Unternehmen unterschiedlicher Größe verwenden Magnetband-Datensicherung als eine ihrer Möglichkeiten zur Datenspeicherung. Mehr noch, in den letzten Jahren hat diese Technologie generell an Bedeutung gewonnen, und die Bandhersteller tun ihr Bestes, um das Magnetband als Speichermedium generell zu verbessern. Dazu gehören nicht nur die Kapazität, sondern auch die Datenverschlüsselung innerhalb des Bandes, die Datenpartitionierung, um die Komplexität der Datensicherung insgesamt zu verringern, und andere Optimierungstechnologien.

Einige Leute fragen sich vielleicht, warum sie überhaupt noch Bänder verwenden, wo doch anscheinend viele von der physischen Speicherung in die Cloud abwandern. Hierfür gibt es mehrere Gründe:

  • Langlebigkeit – wie bereits erwähnt, kann ein Band bei richtiger Pflege Daten für etwa 30 Jahre speichern, was im Allgemeinen eine beträchtliche Zeitspanne ist, und das alles ohne regelmäßige Wartung. Dies stellt die meisten HDDs, SSDs und andere Speichermedien in den Schatten.
  • Sicherheit– moderne Bandformate wie LTO-Ultrium bieten Datenverschlüsselung über Band, um die Einhaltung aller möglichen Gesetze und Standards in Sachen Datensicherheit zu gewährleisten. Zu wissen, wo Ihre Magnetband-Datensicherung physisch gespeichert ist, wird ebenfalls als großer Vorteil angesehen, wenn es um die Anforderung der physischen Kontrolle über die Daten eines Unternehmens geht.
  • Portabilität– trotz seiner Kapazität ist ein Band im Allgemeinen recht einfach zu lagern, insbesondere im Vergleich zu Cloud-Systemen oder Festplatten jeglicher Art.
  • Konvertierungspreise – einige ältere Unternehmen verfügen nicht über die erforderlichen Mittel, um die Migration auf ein anderes Datenspeichermedium durchzuführen oder neben dem Band ein weiteres einzubeziehen. Vollständige Konvertierungen von Datenspeichern erfordern in der Regel einen unglaublichen Arbeits- und Finanzaufwand. Wenn Sie dann noch den ganzen Aufwand für die Änderung der Richtlinien in Kauf nehmen, ist das ein guter Grund für Unternehmen, trotz allem weiterhin Bänder zu verwenden.
  • Compliance – einige Organisationen finden es einfacher, Bänder als Mittel zur Einhaltung von Gesetzen und Verpflichtungen zu verwenden, zum Beispiel einige Banken und juristische Institutionen.

Anbieter von Magnetband datensicherung

Die Magnetband datensicherung wird von einer großen Anzahl von Drittanbietern von Sicherungssoftware unterstützt, auch wenn dies auf den ersten Blick nicht ersichtlich ist. In der folgenden Liste finden Sie 8 verschiedene Beispiele für Anbieter von Sicherungssoftware, die mit Magnetband-Datensicherungen und -Wiederherstellungen arbeiten können:

Commvault

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Eine recht beliebte Datensicherungslösung, die auch die Sicherung auf Band unterstützt – einschließlich Vorgängen wie Banderkennung, Laden/Entladen von Bändern, Löschen von Bändern usw. Darüber hinaus können zwei von Commvaults eigenen Funktionen auf die Magnetband datensicherung angewendet werden. Zum einen gibt es den Medienexport – die Möglichkeit, Medien physisch aus dem Bandspeicher zu entfernen – und zum anderen den Vault Tracker – die Möglichkeit, Medien zu verwalten, die an externen Standorten gelagert werden (was der Hauptanwendungsfall für Magnetbanddatensicherungen im Allgemeinen ist).

Arcserve

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Arcserve ist eine Datensicherungslösung, die ihren Kunden mehrere verschiedene Pläne anbietet, wobei jeder Plan eher für eine bestimmte Zielgruppe geeignet ist. Die Funktionen der Magnetband-Datensicherung sind eher für Rechenzentren geeignet und bieten mehrere verschiedene Funktionen, um einigen der üblichen Bandprobleme entgegenzuwirken. So bietet Arcserve ein zentrales Reporting (SRM), eine granulare Wiederherstellung für mehrere verschiedene Instanzen, intelligente Wiederherstellungsfunktionen und erfüllt außerdem die Anforderungen für verschiedene Backup-spezifische Taktiken wie D2D2T, D2D2C, VTL usw.

Veeam

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Ein weiteres Beispiel für eine bekannte Backup-Plattform auf dem Markt, die auch als Software zur Magnetband-Datensicherung funktioniert. Zu den Fähigkeiten von Veeam in Bezug auf die Magnetband datensicherung gehört die Möglichkeit, eine Sicherung von Windows- und Linux-Servern sowie von NDMP- und NAS-Geräten zu erstellen. Veeam unterstützt sowohl vollständige als auch inkrementelle Backup-Typen und verfügt über spezielle „Backup to Tape“-Aufträge, die speziell für Bänder als Backup-Zielspeicher mehr Optionen bieten.

BackupAssist

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BackupAssist macht seinem Namen alle Ehre und bietet eine umfassende Datensicherungslösung für Windows Server, Microsoft 365 sowie Work-from-Home-Umgebungen. Das Paket BackupAssist Classic bietet eine Fülle von Funktionen für die Datensicherung und ist außerdem die einzige Option, die Magnetband-Datensicherung unterstützt. BackupAssist verfügt über eine beeindruckende Liste von Funktionen für Server-Bandsicherungen, wie z.B. Datenverschlüsselung (AES-256), Bandbeschriftung, Unterstützung für vollständige/inkrementelle/differenzielle Backups, Datenkomprimierung, schnelle und einfache Installation/Verwaltung, mehrere Benachrichtigungsmethoden und mehr.

NovaStor

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NovaStor bietet eine umfassende Datensicherungslösung mit einem beeindruckenden Funktionsumfang. Sie unterstützt Windows-, Linux- und VM-Workloads und ist in der Lage, mit SharePoint, Active Directory, MS Exchange und anderen Anwendungen zu arbeiten. Darüber hinaus gibt es zahlreiche Funktionen, die einer großartigen Magnetband-Datensicherungslösung würdig sind, wie z.B. virtuelle Bandbibliotheken, Unterstützung für Cloud-Speicher mit mehreren Speicheranbietern, Deduplizierung, dynamische Freigabe von Bandlaufwerken und so weiter.

Iperius Backup

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Viele bandbezogene Funktionen finden Sie auch in Iperius Backup – einer Backup-Lösung für Datenbanken, virtuelle Maschinen und andere Arbeitslasten. Zu den bandbezogenen Funktionen, die Iperius Backup bieten kann, gehören das Imaging von Laufwerken, die Datenverschlüsselung, die Unterstützung von VSS (Volume Shadow Copy), die Unterstützung aller verschiedenen Bandlaufwerkvarianten (Magnetband-Datensicherung sowie DLT, AIT, DAT und mehr) und die granulare Wiederherstellung. Außerdem kann es mehrere Bandstationen gleichzeitig sichern, einige seiner Funktionen automatisieren und Bandkassetten automatisch überprüfen und/oder auswerfen.

EaseUS Todo Backup

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EaseUS ist eine ganze Produktfamilie, die mehrere verschiedene Softwareanwendungen für die Verwaltung von Partitionen, die Datenwiederherstellung, die Datenübertragung und natürlich für Backups bietet. EaseUS Todo Backup ist eine vielseitige Backup-Lösung, die eine Reihe nützlicher Backup-Funktionen bietet. Dazu gehören die Unterstützung von Bändern als Backup-Speicherort, inkrementelle Backups, Backup-/Wiederherstellungsvorgänge mit nur einem Mausklick, eine umfangreiche Zeitplanung und viele andere Funktionen für normale Benutzer und Unternehmen.

Bacula Enterprise

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Das letzte, aber nicht unwichtigste Beispiel auf dieser Liste ist Bacula Enterprise – eine multifunktionale Backup-Lösung, die mit Hilfe ihres modularen Systems eine Fülle von verschiedenen Speichertypen und Backup-Techniken unterstützt.

Bacula Enterprise bietet eine hochsichere modulare Architektur, die es in Bezug auf das Sicherheitsniveau in die Spitzengruppe der Lösungen einreiht. Die besondere Kompatibilität mit der Bandspeichertechnologie ist Teil dieser Sicherheitsarchitektur für Benutzer, die Bandspeicher als Teil ihrer Sicherheitsstrategie einsetzen. Bacula verfügt außerdem über einige fortschrittliche Funktionen für Bandspeicher:

  • Beschriftete Volumes, die ein versehentliches Überschreiben verhindern (zumindest durch Bacula). Bacula Enterprise unterstützt auch IBM /ANSI-Bandetiketten, die von vielen Bandverwaltungsprogrammen für Unternehmen erkannt werden
  • Daten werden während der Sicherung auf die Festplatte gespoolt und anschließend von den gespoolten Festplattendateien auf das Band geschrieben. Dies verhindert, dass das Band bei inkrementellen/differentiellen Backups „beschlägt“
  • Unterstützung für Autochanger-Barcodes; automatische Bandbeschriftung anhand von Barcodes
  • Automatische Unterstützung für mehrere Autochanger-Magazine entweder über Barcodes oder durch Einlesen der Bänder

Hier finden Sie einige Beispiele für Bandbibliotheken und Autoloader, die bekanntermaßen mit der Magnetband datensicherung von Bacula Enterprise funktionieren:

  • DELL PowerVault TL4000
  • Qualstar RLS-8450
  • StorageTek L180
  • Oracle StorageTek SL500
  • Oracle StorageTek SL3000

Wie Bacula Enterprise Storage Daemon die Magnetband Datensicherung genau handhabt, wird weiter unten erläutert.

Bandsicherung mit Bacula Enterprise

Obwohl die meisten Magnetband-Datensicherungen und -Wiederherstellungen mit sehr wenig Konfiguration auskommen, gibt es einige wichtige Dinge, die Sie beachten sollten, um die bestmögliche Leistung und Zuverlässigkeit zu erzielen. Bacula Enterprise verfügt über eine Weboberfläche, BWeb, die die Einrichtung erheblich vereinfacht und sinnvolle Standardeinstellungen bietet. Es ist jedoch gut, wenn Sie wissen, was in den Konfigurationsdateien darunter vor sich geht. Um eine Vorstellung davon zu bekommen, wie BWeb die Erstellung und Konfiguration von Autochangern verwaltet, sehen Sie sich bitte das Video an:

Dieses Video bezieht sich auf die Installation eines deduplizierenden Festplatten-Autochangers, aber der gleiche Assistent und Prozess wird auch für die Installation von Bandgeräten verwendet. Die folgenden Informationen sollen Ihnen helfen, eventuelle Lücken bei der Einrichtung eines Band-Autochangers zu schließen, oder es Ihnen ermöglichen, Band-Autochanger ohne die Hilfe von BWeb einzurichten.

Bacula Enterprise wird standardmäßig mit einer Reihe von funktionalen Beispielkonfigurationen installiert. Wir nehmen eines dieser Beispiele und passen es ein wenig an, um es näher an das heranzuführen, was wir tatsächlich verwenden könnten. Das Beispiel, das wir verwenden werden, ist das für den Band-Autowechsler (weil Bacula Enterprise das Wort „Autowechsler“ verwendet, um die Bandbibliothek als Ganzes zu beschreiben).


# An autochanger device with two drives
#
#Autochanger {
# Name = Autochanger
# Device = Drive-1
# Device = Drive-2
# Changer Command = „/opt/bacula/scripts/mtx-changer %c %o %S %a %d“
# Changer Device = /dev/sg0
#}

#Device {
# Name = Drive-1 #
# Drive Index = 0
# Media Type = DLT-8000
# Archive Device = /dev/nst0
# AutomaticMount = yes; # when device opened, read it
# AlwaysOpen = yes;
# RemovableMedia = yes;
# RandomAccess = no;
# AutoChanger = yes
# #
# # New alert command in Bacula Enterprise 8.8.0
# # Note: you must have the sg3_utils (rpms) or the
# # sg3-utils (deb) installed on your system.
# # and you must set the correct control device that
# # corresponds to the Archive Device
# Control Device = /dev/sg?? # must be SCSI ctl for /dev/nst0
# Alert Command = „/opt/bacula/scripts/tapealert %l“
#
# #
# # Enable the Alert command only if you have the mtx package loaded
# # Note, apparently on some systems, tapeinfo resets the SCSI controller
# # thus if you turn this on, make sure it does not reset your SCSI
# # controller. I have never had any problems, and smartctl does
# # not seem to cause such problems.
# #
# Alert Command = „sh -c ‚tapeinfo -f %c |grep TapeAlert|cat'“
# If you have smartctl, enable this, it has more info than tapeinfo
# Alert Command = „sh -c ’smartctl -H -l error %c'“
#}

#Device {
# Name = Drive-2 #
# Drive Index = 1
# Media Type = DLT-8000
# Archive Device = /dev/nst1
# AutomaticMount = yes; # when device opened, read it
# AlwaysOpen = yes;
# RemovableMedia = yes;
# RandomAccess = no;
# AutoChanger = yes
# # Enable the Alert command only if you have the mtx package loaded
# Alert Command = „sh -c ‚tapeinfo -f %c |grep TapeAlert|cat'“
# If you have smartctl, enable this, it has more info than tapeinfo
# Alert Command = „sh -c ’smartctl -H -l error %c'“
#}

Lassen Sie uns das ein wenig aufschlüsseln. Um eine bessere Konfiguration zu erstellen, müssten wir nur ein paar Änderungen vornehmen. Erstens sollten wir einen besseren Namen wählen, um Verwechslungen in Zukunft zu vermeiden. Bei unseren ersten Änderungen geht es vor allem darum, den Namen des Auto-Wechslers am Anfang eines Befehls zu ändern – um Verwechslungen in Zukunft zu vermeiden. Die Gerätenamen können hier ebenfalls geändert werden, da sie nur Verweise auf die Geräteressourcen sind, die wir uns als nächstes ansehen werden. Als nächstes ist es am besten, den udev-Gerätenamen und nicht den Gerätepfad ‚/dev/sgX‘ zu verwenden, da sich der udev-Name bei einem Neustart nie ändert. Das sieht dann so aus: ‚/dev/tape/by-id/scsi-xxxxxxxxxxxx‘ Der Befehl changer muss in der Regel nicht geändert werden und Sie können sich das Skript in ‚/opt/bacula/scripts/‘ ansehen, wenn Sie sehen wollen, wie es funktioniert. Das folgende Beispiel entspricht also eher einer Produktionskonfiguration:


# An autochanger device with two drives
#
#Autochanger {
# Name = HPLTOLib1
# Device = HPLTOLib1-Drive-1
# Device = HPLTOLib1-Drive-2
# Changer Command = „/opt/bacula/scripts/mtx-changer %c %o %S %a %d“
# Changer Device = /dev/tape/by-id/scsi-xxxxxxxxxxxx
#}

Sehen wir uns als nächstes die Bandgeräte an. Wie beim Autochanger selbst müssen wir die Geräte umbenennen, damit klar ist, welchem Gerät sie ‚gehören‘. In diesem Fall müssen die Namen mit den Namen in der Autochanger-Konfiguration übereinstimmen. Wir wollen auch die persistenten Namen von udev verwenden, wie Sie unten sehen können. Der Laufwerksindex ist wichtig. Wenn mtx-changer einen Befehl wie ‚Band x in Laufwerk y laden‘ ausgibt, verwendet es den Laufwerksindex aus dieser Geräteeinstellung, um zu bestimmen, wo das Band eingelegt werden soll. Dieser muss also mit der Laufwerksnummerierung übereinstimmen, die die Library selbst versteht. Normalerweise beginnt sie mit Laufwerk 0.

Der Medientyp ist eine willkürliche Bezeichnung, die den Geräten innerhalb einer Bandbibliothek gegeben wird, um Bacula mitzuteilen, welche Geräte für den Betrieb welcher Bänder aufgerufen werden können. Bänder werden ebenfalls mit einem Medientyp gekennzeichnet. Wenn Sie also z.B. zwei LTO-7-Bandlaufwerke in Bibliothek A und zwei in Bibliothek B haben, ist es vielleicht am besten, ihnen unterschiedliche Medientypen zuzuweisen, damit Bacula nicht einen Mount von Bibliothek A nach Bibliothek B anfordert.

Immer offen bedeutet, dass Bacula das Band nach jedem Schreibvorgang nicht zurückspult, sondern das Laufwerk für die nächste Übertragung bereithält. Automatisch mounten bedeutet, was es klingt: Bacula wird die Bandgeräte ohne Benutzereingriff mounten und verwenden. Wechselmedien teilt Bacula mit, dass die Medien möglicherweise nicht immer im automatischen Wechsler verfügbar sind und ändert das Verhalten, wenn ein neues Band benötigt wird. Zufälliger Zugriff wird auf ’nein‘ gesetzt, da Bänder auf lineare Weise gelesen und geschrieben werden, und schließlich muss Bacula wissen, dass das Gerät Mitglied eines Auto-Wechslers ist. Bacula Enterprise kann auch die sg3-utils-Pakete verwenden, um Bandwarn- und Überwachungsbefehle zu senden und Sie zu alarmieren, wenn ein Laufwerk Fehler aufweist. Die folgende Konfiguration ist also ziemlich gut und kann für das zweite Laufwerk kopiert werden, indem Sie einfach den Namen, den Laufwerksindex und das Archivgerät ändern.


#Device {
# Name = HPLTOLib1-Drive-1 #
# Drive Index = 0
# Media Type = HPLTOLib1-LTO-7
# Archive Device = /dev/tape/by-id/scsi-xxxxxxx-nst
# AutomaticMount = yes; # when device opened, read it
# AlwaysOpen = yes;
# RemovableMedia = yes;
# RandomAccess = no;
# AutoChanger = yes
# Maximum Block Size = xxxxxxxx
# Maximum File Size = xxx
# #
# # New alert command in Bacula Enterprise 8.8.0
# # Note: you must have the sg3_utils (rpms) or the
# # sg3-utils (deb) installed on your system.
# # and you must set the correct control device that
# # corresponds to the Archive Device
# Control Device = /dev/sg?? # must be SCSI ctl for /dev/nst0
# Alert Command = „/opt/bacula/scripts/tapealert %l“
#

Mit dem oben Gesagten könnten wir also sehr wahrscheinlich eine funktionierende Konfiguration haben, die Volumes laden, entladen, lesen und schreiben kann. Was sind die nächsten Schritte? Zunächst gibt es ein Kommandozeilentool namens ‚btape‘, das Sie ausführen sollten, bevor Sie etwas in Produktion geben. Bitte beachten Sie, dass btape alle Daten auf einem Volume zerstört, verwenden Sie also bitte ein leeres Band! Innerhalb von btape gibt es Befehle zum Testen des automatischen Wechslers, zum Testen des Schreibens eines vollen Bandes und zum Testen, ob es zurückgelesen werden kann, sowie Tools zum Testen der Leistung. Ein erfolgreicher Durchlauf von ‚btape test‘ für jedes Gerät und ‚btape autochanger‘ sollte als Mindestanforderung angesehen werden.

Schließlich sollten für jedes Gerät die ‚maximale Blockgröße‘ und die ‚maximale Dateigröße‘ eingestellt werden. Die Werte, die hier die beste Leistung bringen, hängen hauptsächlich von der Technologie des Bandlaufwerks ab. Sinnvolle Standardwerte werden von BWeb festgelegt oder können vom Bacula Systems Support bereitgestellt werden. Die Blockgrößen liegen normalerweise zwischen 64-512k und die Dateigrößen zwischen 1-5GB. Am besten holen Sie sich, wenn möglich, die aktuellen Empfehlungen vom Bacula Systems Support, wenden diese dann an und testen sie mit dem btape Speed Test. Bitte beachten Sie, dass die Blockgrößen nicht einfach geändert werden können, wenn sie einmal in Produktion sind.

Abschluss

Wir hoffen, dass dies ein hilfreicher Überblick über die Einrichtung der Magnetband Datensicherung in Bacula war. Wie immer finden Sie im Bacula-Haupthandbuch detaillierte Informationen zu den einzelnen Konfigurationsoptionen sowie weitere Beispielkonfigurationen. Kunden von Bacula Enterprise können sich bei Fragen zur Einrichtung von Bandgeräten gerne an den Support wenden.

Über den Autor
Rob Morrison
Rob Morrison ist der Marketingdirektor bei Bacula Systems. Er begann seine IT-Marketing-Karriere bei Silicon Graphics in der Schweiz, wo er fast 10 Jahre lang in verschiedenen Marketing-Management-Positionen sehr erfolgreich war. In den folgenden 10 Jahren hatte Rob Morrison auch verschiedene Marketing-Management-Positionen bei JBoss, Red Hat und Pentaho inne und sorgte für das Wachstum der Marktanteile dieser bekannten Unternehmen. Er ist Absolvent der Plymouth University und hat einen Honours-Abschluss in Digital Media and Communications und ein Overseas Studies Program absolviert.
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